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Gegenstände haben Charakter.

Alle Dinge, mit denen wir uns umgeben, erzählen eine Geschichte über unsere Persönlichkeit, Herkunft und Werte. Durch meinen spielerischen Umgang mit verschiedensten Materialien und durch meine große Leidenschaft für Produktdesign werden alltägliche Nutzgestände für mich zur gestalterischen Ausdrucksmöglichkeit. Ich nutze oft den eingebetteten emotionalen Wert eines vertrauten Gegenstands, um Persönliches in meine Werke zu integrieren. Zum Beispiel kann ich hierdurch Aspekte meines bi-kulturellen Lebens darstellen, wie z.B. meine zerrissene Nationalidentität oder Erfahrungen mit dem Kulturschock. Durch das Neuordnen und die Veränderung der alltäglichen Form von Nutzobjekten gelingt es mir, Gegenstände auch emotional zum Leben zu erwecken.

 

Design ist überall.

Design kann selbst in den Einzelheiten des Alltags entdeckt werden. In meiner Arbeit finde ich Erfüllung darin, scheinbar Selbstverständliches so zu rekonstruieren, dass die gewohnte Funktion des Gegenstandes in Frage gestellt wird. Gleichzeitig versuche ich, auf Aspekte des Designs aufmerksam zu machen, die oft übersehen werden. Einerseits strebe ich in meinen Werken nach einer Balance von optischer Harmonie, Schlichtheit und Effizienz. Andererseits ist es meine Hoffnung, meine persönliche Konfrontation mit den üblichen Designnormen durch meine Werke zu artikulieren.

 

Im allgemeinen betrachte ich meine Werke als eine Vereinigung von Kunst, Design und Handwerk, da die Grenzen zwischen Skulptur und Nutzgegenstand verschmelzen.

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